Sonntag, 22. Oktober 2017

Zwangspause

Vor ca. 3 Wochen durften wir eine Notbremsung hinlegen, weil eine extrem verpennte Autofahrerin unbedingt, ohne auf die Straße zu achten, aus ihrer Ausfahrt fahren musste.
Haben schön vier schwarze Streifen auf die Straße gemalt.
Seit gestern gibt es nun Probleme, da sich dabei wieder der äußere Bremszylinder auf der Beifahrerseite verkantet hat.
Seit ein paar Tagen gab es Geräusche. Zuerst nur gelegentlich und klang es wie von den Hinterrädern. Aber unter den Bremstrommeln ist alles ok. Vorn war erst einmal auch nichts ungewöhnliches festzustellen. Gestern nun ein paar Möbel gefahren und die Geräusche kamen öfter und später ständig. Bei der letzten Fahrt merkte man auch beim Bremsen, das es das Fahrzeug unregelmäßig leicht nach rechts zieht. Da es schon dunkel war, haben wir erst heute nach der Ursache gesehen. Das Ergebnis war wenig erfreulich. Dieses Thema hatten wir schon einmal hier.
Seit dem gab es keinerlei Probleme mehr damit. Die Bremsklötzer wurden regelmäßig monatlich kontrolliert und hatten noch ca. 10 mm Belag. (der Spalt im Belag war noch gut zu sehen, keine Unterschiede zwischen links und rechts).
Nun ist auf einmal Bremsen wieder ein spanabhebendes Verfahren. Also müssen wir nun Nägel mit Köpfen machen und die Bremsanlage vorne ersetzen. Schließlich ist damit nicht zu spaßen.
Wird nun das volle Programm: Bremssattel, Klötzer, Bremsscheibe und Radlager für beide Seiten.
Bis zur Reparatur ist nun erst einmal Zwangspause für Strolch.

gestern Vormittag war die Felge noch nicht braun

Die Bremsscheiben sind schon ganz ordentlich gefordert, diese hatte aber wohl schon Licht gemacht

binnen kürzester Zeit war der Bremsbelag verschwunden

hier sieht man gut den verklemmten Bremszylinder