Sonntag, 30. August 2020

Markkleeberger See

 


Langes Wochenende und ein Platz einem weiteren See in Leipzigs Neuseenland, dem Markkleeberger See. Hier hatten wir einen Platz auf dem Campingplatz Markkleeberger See bekommen. Der Platz ist sehr familiär, die Einrichtungen sauber und das Personal sehr nett. Zu empfehlen ist unserer Meinung nach die kleine Gaststätte Neuseenland Stüb´l direkt auf dem Platz. Hier gibt es ordentlich was auf den Teller :-)

Im Angebot ringsum den Campingplatz ist sehr vielfältig. Der Badestrand ist ca 300m weit entfernt. Ebenso die Wildwasser-Anlage. Modelleisenbahner kommen hinter dem Platz in einer Freianlage auf ihre Kosten. Wer hoch hinaus will kann sich seine Zeit im Kletterpark direkt gegenüber des Platzes vertreiben. Wie auch an allen anderen Seen in der Umgebung ist hier auch wieder ein 1a Radweg rings um den See. Ein paar Radwegminuten entfernt ist der Technikpark mit alter Tagebautechnik. Leider waren wir da etwas zu spät und standen vor verschlossenem Tor. Wird sich wieder mal Zeit für finden.



















Sonnabend haben wir den See vom Schlauchboot aus erkundet. Gleichzeitig war das der Testlauf für den neuen Elektroantrieb. Wir waren gespannt wie lange wir mit unseren beiden Batterien hinkommen. Der Antrieb zieht unter Vollast über 20 Ampere. Die Stromversorgung besteht aus 2 x 20AH Bleigel-Akkus. Theoretisch unter Vollast ca 1.5 - 2 Stunden Fahrzeit. Der Antrieb wurde etwas modifiziert. Ursprünglich hat der Motor 2 Fahrstufen vorwärts und rückwärts. Die erste Fahrstufe verheizt Energie über einen Vorwiederstand, was eigentlich nicht schön ist, da der Energievorrat in den Akkus sehr begrenzt ist. Diese Fahrstufe wurde abgeändert und der Vorwiederstand durch einen elektronischen Motorregler ersetzt. Jetzt kann man auf Stufe 1 stufenlos zwischen 0 und 100% einstellen. Stufe 2 umgeht im Störfall die Elektronik und läuft wie vorher mit 100%.
Wir waren positiv überrascht, das nach 3 Stunden Dauerbetrieb mit unterschiedlicher Leistung immer noch 86% Akkukapazität vorhanden waren. Nach GPS lag unsere Höchstgeschwindigkeit bei 5km/h, der Durchschnitt bei ca 3km/h. 
Fazit: das machen wir öfter











Am Nachmittag noch eine Runde auf dem Fahrrad um den See, Hier waren wir dann leider zu spät am Technik-Museum. Das heben wir uns dann für das nächste mal auf.